IMPRÄGNIERTES HOLZ Der Prozess der Veränderung der Eigenschaften von Holz und der Verlängerung der Lebensdauer durch die Verwendung chemischer Substanzen wird als Imprägnierung bezeichnet. Typisches imprägniertes Holz wird umfassenden Behandlungen unterzogen, in denen es fester wird. Die Imprägnierung schützt auch vor Wasser, Feuchtigkeit, Fäulnis und Schädlingen aufgrund chemischer Substanzen, die tief in die Holzstruktur eindringen. Imprägniertes Holz eignet sich für die Gestaltung im Freien wie Gartenmöbel, Balkonkonstruktionen, Zäune usw. Je nach Verwendungszweck des Holzes werden unterschiedliche Verfahren zum Imprägnieren des Holzes verwendet, wie Schmieren, Sprühen, Heißbad, Kaltbad, Vakuum, Niederdruck- und Hochdruckverfahren. Es muss berücksichtigt werden, dass imprägnierte Holzprodukte kein Risiko für die Öffentlichkeit darstellen. Die Schmiermethode für die Imprägnierung ist eine Methode, bei der die Imprägnierung mit einem Pinsel oder Rollen durchgeführt wird. Das Auftragen von Imprägniermitteln sollte in zwei Schichten erfolgen, um das Holz effektiv zu schützen. Beim Spritzverfahren erfolgt die Imprägnierung durch eine Spritzvorrichtung unter Druck. Die Heißbadimprägnierung ist ein Prozess, der in einem heißen chemischen Bad stattfindet, um das Holz tief imprägnieren zu lassen. Die Holzimprägnierung im Kaltbad beinhaltet das Einbringen von Imprägnierstoffen in das Holz im Kaltbad und führt die Stoffe in die Tiefe der Hölzer. Unter Vakuumimprägnierung versteht man das Verschließen von Holz in luftdichten Behältern mit Druck. Bei der Niederdruckmethode wird das Holz in einem versiegelten Gerät bei niedrigem Druck imprägniert. Bei diesem Verfahren wird Holz komprimiert und durch Unterdruck imprägniert. Das Hochdruckverfahren ist das gebräuchlichste Verfahren zum Imprägnieren des Holzes. Die Exposition des Holzes gegenüber chemischen Stoffen unter atmosphärischen Bedingungen ist die bekannteste Art der Imprägnierung.